Herausgeber und Redaktion: Prof. Dr. Friedrich Knilli
Redaktion: Isa Knilli
Redaktion und Gestaltung: Dipl. Ing. / Web-Masterin Elke Schüle
Global Positioning System: Idee von Lena, Judith und Isa Knilli
Kontakt: info@DerInternetlink.de
Stand der Website: 05. Juli 2018
Für Verweise auf den Seiten von DerInternetlink.de betonen wir ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung, eventuelle Verletzungen geltender Rechte, auch Marken- und Titelrechte und die Inhalte verlinkter Seiten haben. Wir distanzieren uns auch ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von Inhalten aller Seiten, auf die wir Verweise gesetzt haben.
Familie
Rudolf Spielmann
Vater (1889-1941)
52 Jahre Jude
Mutter (1900-1979)
25 Jahre Katholikin
15 Jahre Jüdin
39 Jahre Katholikin
Sohn (1930-2012)
10 Jahre Jude
72 Jahre Katholik
GLAUBENSFORUM
Gebrauche oft
geweihtes Wasser
Ein Trost für die Armen Seelen
Das Weihwasser, mit Glauben und Vertrauen gebraucht, ist überaus segensreich für Leib und Seele und ebenso hilfreich für die Seelen im Fegfeuer. Der Priester weiht das Wasser im Namen und als Stellvertreter der heiligen Kirche, deren Gebet der göttliche Heiland immer mit Wohlgefallen aufnimmt und erhört. Wenn man daher Weihwasser entweder sich, eine gegenwärtige oder eine abwesende Person besprengt, so steigt gleichsam von neuem das Gebet der Kirche zum Himmel und zieht Gnaden auf jene Personen herab, die mit geweihtem Wasser besprengt werden. Das Weihwasser verscheucht die Gewalt der bösen Geister, daher das Sprichwort: "Der fürchtet dies oder jenes wie der Teufel das Weihwasser." Die oben genannten Wirkungen treten auch ein, wenn man den armen Seelen das Weihwasser spendet.
Ein Tröpfchen Weihwasser ist oft von größerer Wirkung als ein langes Gebet, denn unser Gebet ist leider oft recht lau und zerstreut. Anders aber verhält es sich mit dem Gebet der Kirche. Dieses gefällt Gott jeden Augenblick, an jedem Ort, von wem immer es im Namen der Kirche ihm dargebracht wird. Darum sehnen sich die armen Seelen so sehr nach dem Weihwasser. Könnten wir ihr Seufzen und Flehen nach einem Tröpfchen geweihten Wassers hören, wahrlich, wir würden uns bestreben, sie morgens und abends und auch öfters am Tage damit zu erquicken.
Im gleichen Augenblick, wo wir den armen Seelen etwas zugute kommen lassen, heben sie ihre Hände bittend zum Himmel empor, und Gott erhört bereitwillig ihr Flehen und spendet seine Gnade in überreichem Maße über ihre Helfer.
Ein Christ sollte nie auf längere Zeit das Zimmer oder die Wohnung verlassen, ohne das Weihwasser zu entnehmen in dreifacher Absicht: für sich und seine Angehörigen, damit der Heiland sie vor allem Schaden des Leibes und der Seele bewahre; für die sterbenden Sünder, damit Gott ihnen noch in der letzten Stunde die Bekehrung gewähre; und für die armen Seelen im Reinigungsort.
Täglich sind wir Seelengefahren ausgesetzt und brauchen Gnade und Hilfe. Eines der leichtesten und wirksamsten Mittel, die Angriffe des bösen Feindes erfolgreich zurückzuschlagen, ist der andächtige, öftere Gebrauch des Weihwassers. So wir dasselbe mit gläubigem Herzen nehmen, sendet uns der Erlöser Hilfe, Trost und Kraft, um das Gute zu tun und das Böse meiden zu können.
Quelle [Auszug]:
Glaubensforum:
http://www.fjm-ritter.info/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1133471072