Buch
Stol­per­stein An­nen­straße 34, Graz
Stei­er­mark, Ös­ter­reich. Fo­to: Da­nie­la Gra­be
Glo­bal Po­si­tio­n­ing Sys­tem (GPS)
47° 07' 12.74" Nord,15° 42' 62. 77" East
Der

In­ter­net­link

Fol­ge 6(13)

De­zem­ber 2015
Tech­ni­sche Uni­ver­sität Ber­lin. Me­di­en­wis­sen­schaft. Pra­xis­pro­jekt
IFAM: Das In­sti­tut für an­ge­wand­te Me­di­en­wis­sen­schaft - Fried­rich Knil­li (ifam-ber­lin.de)
  1. Im­pres­sum

    Her­aus­ge­ber und Re­dak­ti­on: Prof. Dr. Fried­rich Knil­li

    Re­dak­ti­on: Isa Knil­li

    Re­dak­ti­on und Ge­stal­tung: Dipl. Ing. / Web-Mas­te­rin El­ke Schü­le

    Glo­bal Po­si­tio­n­ing Sys­tem: Idee von Le­na, Ju­dith und Isa Knil­li

    Kon­takt: in­fo@­Der­In­ter­net­link.de

    Stand der Web­site: 05. Ju­li 2018

    Haf­tungs­aus­schluss

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Fa­mi­lie
Ru­dolf Spiel­mann

Familie Spielmann


Va­ter (1889-1941)
52 Jah­re Ju­de

Mut­ter (1900-1979)
25 Jah­re Ka­tho­li­kin
15 Jah­re Jü­din
39 Jah­re Ka­tho­li­kin

Sohn (1930-2012)
10 Jah­re Ju­de
72 Jah­re Ka­tho­lik




GLAU­BENS­FO­RUM

Ge­brau­che oft
ge­weih­tes Was­ser

Ein Trost für die Ar­men See­len

Das Weih­was­ser, mit Glau­ben und Ver­trau­en ge­braucht, ist übe­r­aus se­gens­reich für Leib und See­le und eben­so hilf­reich für die See­len im Feg­feu­er. Der Pries­ter weiht das Was­ser im Na­men und als Stell­ver­tre­ter der hei­li­gen Kir­che, de­ren Ge­bet der gött­li­che Hei­land im­mer mit Wohl­ge­fal­len auf­nimmt und er­hört. Wenn man da­her Weih­was­ser ent­we­der sich, ei­ne ge­gen­wär­ti­ge oder ei­ne ab­we­sen­de Per­son be­sprengt, so steigt gleich­sam von neu­em das Ge­bet der Kir­che zum Him­mel und zieht Gna­den auf je­ne Per­so­nen her­ab, die mit ge­weih­tem Was­ser be­sprengt wer­den. Das Weih­was­ser ver­scheucht die Ge­walt der bö­sen Geis­ter, da­her das Sprich­wort: "Der fürch­tet dies oder je­nes wie der Teu­fel das Weih­was­ser." Die oben ge­nann­ten Wir­kun­gen tre­ten auch ein, wenn man den ar­men See­len das Weih­was­ser spen­det.

Ein Tröpf­chen Weih­was­ser ist oft von größe­rer Wir­kung als ein lan­ges Ge­bet, denn un­ser Ge­bet ist lei­der oft recht lau und zer­streut. An­ders aber ver­hält es sich mit dem Ge­bet der Kir­che. Die­ses ge­fällt Gott je­den Au­gen­blick, an je­dem Ort, von wem im­mer es im Na­men der Kir­che ihm dar­ge­bracht wird. Dar­um seh­nen sich die ar­men See­len so sehr nach dem Weih­was­ser. Könn­ten wir ihr Seuf­zen und Fle­hen nach ei­nem Tröpf­chen ge­weih­ten Was­sers hö­ren, wahr­lich, wir wür­den uns be­stre­ben, sie mor­gens und abends und auch öf­ters am Ta­ge da­mit zu er­qui­cken.

Im glei­chen Au­gen­blick, wo wir den ar­men See­len et­was zu­gu­te kom­men las­sen, he­ben sie ih­re Hän­de bit­tend zum Him­mel em­por, und Gott er­hört be­reit­wil­lig ihr Fle­hen und spen­det sei­ne Gna­de in über­rei­chem Maße über ih­re Hel­fer.

Ein Christ soll­te nie auf län­ge­re Zeit das Zim­mer oder die Woh­nung ver­las­sen, oh­ne das Weih­was­ser zu ent­neh­men in drei­fa­cher Ab­sicht: für sich und sei­ne An­gehö­ri­gen, da­mit der Hei­land sie vor al­lem Scha­den des Lei­bes und der See­le be­wah­re; für die ster­ben­den Sün­der, da­mit Gott ih­nen noch in der letz­ten Stun­de die Be­keh­rung ge­wäh­re; und für die ar­men See­len im Rei­ni­gungs­ort.

Täg­lich sind wir See­len­ge­fah­ren aus­ge­setzt und brau­chen Gna­de und Hil­fe. Ei­nes der leich­tes­ten und wirk­sams­ten Mit­tel, die An­grif­fe des bö­sen Fein­des er­folg­reich zu­rück­zu­schla­gen, ist der an­däch­ti­ge, öf­te­re Ge­brauch des Weih­was­sers. So wir das­sel­be mit gläu­bi­gem Her­zen neh­men, sen­det uns der Er­lö­ser Hil­fe, Trost und Kraft, um das Gu­te zu tun und das Bö­se mei­den zu kön­nen.

Quel­le [Aus­zug]:
Glau­bens­fo­rum:
http://www.fjm-rit­ter.in­fo/cgi-bin/yab­b2/YaBB.pl?num=1133471072